SOMAK 2019
REALLABOR MITTELDEUTSCHLAND
Chancen für den Strukturwandel entdecken
Sie richtete ihren Fokus auf folgende Fragen:
- Wie gehen wir die regional- und strukturpolitischen Herausforderungen des Braunkohlenausstiegs an?
Welche Erfahrungen aus dem Strukturwandel nach 1989 helfen uns in der derzeitigen Situation? - Was ist bei einem „vorbereiteten“ Strukturwandel anders als damals?
- Was können wir besser machen?
- Wie bündeln wir die die vielen Ideen, die aktuell im Umlauf sind?
- Welche Akteure können und müssen wie agieren?
- Wie
können wir eine unverwechselbare Identität ausbilden, so dass die
Einwohner gerne in ihrer Heimat leben und Gäste sich wohlfühlen können?
- Wie kann der Abwanderung bestimmter Industriezweige entgegengewirkt werden?
- Welche Branchen haben Entwicklungspotenzial?
- Wie wird zukünftig für eine preiswerte, sichere und ständig verfügbare Energieversorgung gesorgt?
- Welche Verfahren der stofflichen Verwertung der Braunkohle sind zukunftsträchtig?

Förderpreis der Kulturstiftung Hohenmölsen
Den Förderpreis der Fachjury erhielten Susan Radisch und Sebastian
Lorenz für die Präsentation ihrer an der Hochschule für Technik,
Wirtschaft und Kultur (HTWK) Leipzig verfasste Masterarbeit „Stagnierende
Mittelstädte – Entwicklung einer städtebaulichen Impulsstrategie am Beispiel
der Stadt Zeitz“.
Lena Weiske vom Gymnasium Borna und Tony Stiller von der
Hochschule Merseburg wurden für ihre Beiträge zu Kurt Pietzsch und zur Wärmespeicherung
auf PCM Basis mit Anerkennungspreisen ausgezeichnet.
Einen weiteren Anerkennungspreis erhielt der
Hohenmölsener Richard Körner. Er forscht an der TU Bergakademie Freiberg über
Kurzumtriebsplantagen in Bergbaufolgelandschaften.
Auch der Publikumspreis bleibt in Hohenmölsen: Tom Brachvogel und Niklas Kosciankowski, Schüler des Agricolagymnasium, konnten die Gäste mit ihrer Idee einer Calisthenics-Anlage in ihrer Sporthalle überzeugen, die sie im Rahmen einer Besonderen Lernleistung entwickelt haben.